Dienstag, 13. März 2012

Meine Morgenlandreise nach Nepal

Es hatte wenig mit einer Urlaubsreise zu tun. 
Es war eher wie die Landung auf einem anderen Stern.

Karte Tibet und Nepal

Fremd. Ursprünglich. Erschreckend. Traumhaft.

Ich erinnere mich:

Namaste ...
Flughafen Kathmandu, vormittags gelandet. Nachdem wir unsere Rucksäcke geholt hatten gingen wir direkt zum Geld wechseln. Unsere D-Mark in Nepal-Rupie, einen Großteil davon in "small Pieces".
Vor dem Flughafen eine aufgeregte, laute Menschenmenge. Alles Männer in westlichen Hemden und Stoffhosen, sich gegenseitig schubsend, knuffend, schiebend und - lachend! War etwas passiert? 
Ja. Ein Flugzeug war gelandet und alle versuchten die Ankommenden in ihr Taxi, bzw. Hotel zu lancieren. Hände griffen nach uns und anderen. Wir waren verunsichert und ließen uns bereitwillig in ein schrottreifes Taxi setzen. Der gutgelaunte Fahrer empfahl uns ein preiswertes Hotel mitten in Thamel, dem Zentrum der Altstadt. 
Alles Klar. Bis der Taxifahrer losfuhr! Losraste trifft eher zu. Wir rechneten damit, dass er auf der Fahrt mindestens 5 Tote und 20 Schwerverletzte hinterlässt in den engen Gassen, ich schrie oft vor Schreck, wenn er auf eine Menschenmenge losfuhr, die wie selbstverständlich auseinanderstob, im letzten Moment noch die Kuh an die Seite trottete. Heinrich stöhnte und riss mehrmals schützend die Arme hoch, er saß vorne ...
Unser sehr gut gelaunter Taxifahrer lachte über uns - sensible Kundschaft!

Lese weiter bei Teil 2!


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