Wie es zu diesem Buch kam
Vor
ca drei Jahren hatte ich einen regelrechten "Schreibanfall". Ich
schrieb, was das Zeug hielt, es schrieb sich nämlich wie von selbst, die
Sätze flossen aus meiner Gehirnzelle und manifestierten sich auf der
Festplatte. Ich staunte selbst darüber, bisher kannte ich ähnliche
Zustände nur vom Malen.
In der Angst, ES könnte aufhören zu
fließen, schrieb ich 3 Wochen lang jeden Tag, Angst vor jeder
Unterbrechung dieses Stromes, bis die Story fertig war. Uff, geschafft,
dachte ich.
Doch dann fing die eigentliche Arbeit an: Korrektur
lesen, verbessern, Lektorat, hier und da Feinschliff, und immer wieder
Korrektur lesen. (Wer noch einen Fehler findet kriegt 'nen Euro!)
Und endlich ist es so weit: mein Roman "Hennengeflüster" erscheint im Januar 2013 im Buchhandel.
Meine
Verlegerin machte mir die Freude eines Vorabdruckes in kleiner Auflage,
da ich das Buch gern schon an meinem Basarstand anbieten wollte, zum
Sonderpreis natürlich...
Und so konnte man am Samstag eine zufriedene Autorin mit ihrem Debütroman in der Waldorfschule Hagen sehen:
Die Story
Es ist die Geschichte eines kleinen Dorfes, seiner
kauzigen, mehr oder weniger sympathischen Bewohner/innen und vor allem
der dort ebenfalls lebenden Tiere.
Es gibt zwei
Wirklichkeitsebenen: das beschauliche Dorfleben, in dessen Mittelpunkt
die Planung, und teilweise aus dem Ruder laufende Durchführung eines
gemeinsamen Festes steht, mit allen möglichen menschlichen Irrläufen,
persönlichen Katastrophen und und manchmal auch schmerzlichen
Erweiterungen enger Horizonte...
Die andere Ebene bildet die
"Reality-Soap" einer Hühnerschar. Deren Hauptprotagonistin, die alte
Legehenne Else will endgültig abhauen, denn der Hahn mobbt sie seit
langem und der Bauer denkt bei ihrem Anblick immer öfter an den
Kochtopf. Auf ihrer Flucht führt sie der Weg über das Grundstück des
Nachbarn, wo sie ein Geheimnis entdeckt...
Was ist wahr?
Einige der Tiergeschichten habe ich selbst erlebt,
sie sind zwar von mir reflektiert, doch genau so geschehen. Manche sind
so verrückt gewesen, dass meine Schwester mich immer gedrängt hat, diese
Dramen endlich mal aufzuschreiben.
Fast alle Tierpersönlichkeiten
wohnen hier im Dorf und erfreuen sich - bis auf Olga, die verstorbene
schwarze Glucke - bester Gesundheit.
Die menschlichen Protagonisten sind frei erfunden, wobei einige Ähnlichkeiten zu lebenden Personen liebevoll geduldet werden...
Danksagung
Ich danke meinen Phantasiekräften, die diesen
Schreibfluss genährt haben (oder was immer es auch war) und vor allem
Heinrich, der sich nachts im halbwachen Zustand, bewaffnet mit einem
Glas Ramazzotti, das jeweils neueste Kapitel vorlesen ließ, Pascal, der
sich in dieser Zeit von Spaghetti (gekocht von Heinrich) ernähren musste
und schließlich meiner Verlegerin, die sich viele Gedanken um Titel und
Gestaltung gemacht hat!
Jetzt auch als e-book zum Einführungspreis!
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Ab Januar ist es im Buchhandel für 12,80 unter der ISBN-Nr. 978-3-935937-92-4.
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